27. August 2016

Warum beschimpft Jesus „Juden“?

Lasst uns mal ganz neutral versuchen auf ein paar ausgewählte Stellen im „Neuen Testament“ zu schauen. Starten wir mit einer Rede von Jesus an die Schriftgelehrten und Pharisäer:

Matthäus 23,1: Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer…

13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die lasst ihr nicht hinein.

14 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr die Häuser der Witwen fresst und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!

15 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr Meer und Land durchzieht, um einen einzigen Proselyten zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr einen Sohn der Hölle aus ihm, zweimal mehr, als ihr es seid!

17 Ihr Narren und Blinden,…

19 Ihr Narren und Blinden!...

23 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler,…

25 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler

26 Du blinder Pharisäer,…

27 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr getünchten Gräbern gleicht, die äußerlich zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und aller Unreinheit sind!

28 So erscheint auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.

29 Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler,…

33 Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen?

Da mag einem doch die berechtigte Frage kommen: Was denkt sich Jesus da eigentlich? Ist es erlaubt, andere so zu  beschimpfen?

Öffentliche (!) Drohungen, Beschimpfungen und Verunglimpfungen. Gab es da nicht ein Gebot namens „Du sollst nicht richten!“??

Hat Jesus eine Ausnahme bekommen?

Was denkt er sich nur dabei?

Liest ein Jude diesen Text, würde er nur den Kopf schütteln: Das soll ein jüdischer Messias sein? Kein Jude – geschweige denn ein Gesalbter (= Messias) – würde öffentlich andere Leute so niederreden!

Kennt man sich dazu im „Neuen Testament“ etwas  aus, muss man sich auch die Frage stellen, warum sich Jesus nicht an seine eigene Lehre hält!? Denn schließlich lehrt er seinen Jüngern, man solle sich zuerst unter vier Augen mit einem Bruder bereden, wenn man etwas gegen ihn vorzuwenden habe (Mt 18,15). Jesus dagegen schießt in aller Öffentlichkeit gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer.

Nennen wir es beim Namen: Dieses Reden ist Laschon hara! In hochgradiger Form. Keine Spur von Sündlosigkeit. Und wenn man bedenkt, was solche Texte im Neuen Testament für Folgen hatten, sollte man meinen, ein „Sohn Gottes“ sollte wissen, dass die Auswirkungen für das Volk Gottes verheerend waren!!

Unzählige Male in der Geschichte wurden Christen durch solche Texte angespornt, Juden zu beschimpfen, zu verunglimpfen, zu bespucken, zu verfolgen,… Hätte ein vollkommen perfekter Jesus dies nicht vorausgesehen? Hat er also mit Absicht solche Dinge gesagt, damit Sein auserwähltes Volk solche Not erleiden muss?

Selbst wenn man meint, solche Fragen mit „ja“ beantworten zu können, muss man dennoch sagen, dass Jesus sich hier einer der schwerwiegendsten Sünden der Torah schuldig gemacht hat!

Die damaligen Zeiten (in denen das „Neue Testament“ verfasst wurde) ähneln in gewissem Sinne den heutigen. Denn der Antisemitismus war schon damals verbreitet und fand in vielen Kreisen Anklang.

Werfen wir unter diesem Gesichtspunkt einen Blick in das Johannesevangelium. Johannes, so sagt es das Neue Testament, war einer der engsten Jünger von Jesus, selbst Jude und der Schreiber dieses Evangeliums.  Doch auffällig ist, dass im gesamten Evangelium über 50 mal (!!!) die Rede von „den Juden“ ist. 
Wenn er doch selbst einer war, warum spricht/schreibt er über sie so als wäre er Außenstehender? Schließlich haben sich die „ersten Christen“ in den ersten Jahrhunderten sich nicht als Nicht-Juden gesehen!!

Die Schriften des Johannes wurden als einer der letzten des Neuen Testaments verfasst. Der Antisemitismus war weit verbreitet und der Inhalt macht deutlich, dass das Johannes-Evangelium nicht von einem Juden geschrieben sein kann! Kein Jude würde abwertend über „die Juden“ schreiben.

Schauen wir uns im Folgenden einige solcher Aussagen an:

Joh 5,16: Und deshalb verfolgten die Juden Jesus und suchten ihn zu töten, weil er dies am Sabbat getan hatte.

Joh 5,18: Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte.

Joh 6,41: Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist,

Joh 7,1: Und danach zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten.

Joh 7,13: Doch redete niemand freimütig über ihn, aus Furcht vor den Juden.

Joh 8,48: Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?

Joh 8,52: Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast!

Welches Bild wird hier von „den Juden“ gezeichnet? Sicherlich kein gutes, oder? Die „bösen Juden“ verfolgten Jesus, suchten ihn zu töten, murrten über ihn,…

Kein Wunder also, dass sie als ein großes Feindbild ausgemacht wurden. Vor allem, weil immer wieder behauptet wurde, Juden wäre es gewesen, die Jesus getötet hätten.

An diesen wenigen Aussagen merken wir, dass das Johannesevangelium absolut politisch ist! Es wird – wie in anderen Stellen des „NT“ – eine große Abneigung gegen Juden, wenn nicht sogar Hass geschürt. Das ist nicht zu verleugnen.

Und man muss sich nur die christliche Geschichte anschauen, um die Auswirkungen zu sehen.


 

19. August 2016

Hoppla, geflunkert…


Warum glauben so viele an Jesus und versuchen falsche Aussagen irgendwie richtig einzuordnen?

Nehmen wir seine verheißene Wiederkunft. Er selbst hat vorausgesagt, wann diese sein wird:

Markus 13,26-30: Und dann werden sie sehen des Menschensohn kommen in den Wolken mit großer "Kraft und Herrlichkeit". Und dann wird er "seine Engel" senden und wird versammeln "seine Auserwählten" von den vier Winden, von dem Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. Und an dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis. Wenn jetzt seine Zweige saftig werden und Blätter gewinnen, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Also auch, wenn ihr sehet, dass es nahe vor der Tür ist. Wahrlich ich sage euch: Dies Geschlecht (oder Generation) wird nicht vergehen, bis das alles geschehe.

Natürlich. Es gibt viele Erklärungsversuche, diese Stelle zu interpretieren und zu erklären. Aber kann man nicht einfach mal zugeben, dass viele, viele, viele Generationen vergangen sind und alle sind gestorben und Jesus ist nicht in den Wolken wiedergekommen?!

Ach ja, da wäre ja noch Matthäus 16, 27-28:

Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn komme in der "Herrlichkeit seines Vaters" mit "seinen Engeln;" und als dann wird "er" einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis dass sie des Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.

Es gibt sehr viele andere Stellen im Neuen Testament die von einer baldigen Wiederkunft von Jesus sprechen.

Die Krönung ist dann schließlich die „Prophetie“ Jesu über den Tempel und seine Mauern:

Mk 13,2: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!

Und so ist die Klagemauer einer der „größten“ Zeichen, dass Jesus nicht immer die Wahrheit prophezeit hat. Oder das am Neuen Testament ziemlich herumgepfuscht wurde...


10. August 2016

Vergebung nur durch das Blut Jesu??

Christen lehren, dass Vergebung nur durch das Blut Jesu möglich sei. Wenn man also Jesus nicht „angenommen“ habe und sein „Erlösungswerk“ für sich beansprucht, kann mein keine Vergebung der Sünden empfangen.

Werfen wir einen Blick in die Bibel, ob sich dies tatsächlich so verhält.

Markant ist, dass sogar das „Neue Testament“ und Jesus selbst lehren, dass dieses Blut nicht notwendigerweise wichtig ist. So können etwa Menschen einander bestimmte Sünden vergeben:

Mt 6,14-15: Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Joh 20,23: Welchen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

Auch das so genannte „Vater unser“ hat nichts mit dem Blut Jesu zu tun. Zumindest wird es mit keiner Silbe erwähnt. Und Christen werden aufgefordert, in dieser Art und Weise zu beten.

Mt 6,12: Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.

Sündenvergebung ist – so Jesus – auch durch Umkehr möglich:

Mk 4,10-12: Als er aber allein war, fragten ihn die, welche um ihn waren, samt den Zwölfen über das Gleichnis. Und er sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu erkennen, denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil, »damit sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie nicht etwa umkehren und ihnen die Sünden vergeben werden.«

Lukas schreibt in der Apostelgeschichte, dass man Gott um Sündenvergebung bitten soll – nicht Jesus. Im Übrigen auch hier kein Wort von „Blut“:

Apg 8,22: So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben werden mag;

Auch lesen wir von Johannes dem Täufer – eine geschichtlich nachgewiesene Person –, der zur Buße aufrief. Was solle diese Buße bewirken? Sündenvergebung!

Mk 1,4: So begann Johannes in der Wüste, taufte und verkündigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.


Wurde diesen Leuten nun damals vergeben oder nicht? 

5. August 2016

Wiedersprüche zum Alten Testament

1. Wer war der Vater von Seathiel? 

a) Jechonja (Matthäus 1:12)
b) Neris (Lukas 3:27)


2. Wer war Vater von Usia?

a) Joram (Matthäus 1:8)
b) Amazja (2. Chronik 26:1)


3. Wer war der Vater von Jechonia?

a) Josia (Matthäus 1:11)
b) Jeholakim (1. Chronik 3:16)


4. Wer war der Vater von Salah?

a) Kenan (Lukas 3:35-36)
b) Arphachsad (1 Moses 11:12)


5. Als die Israelis in Sittim Hurerei mit den Töchtern Moabs und Abgötterei begingen, bestrafte sie Gott mit einer Plage. Wie viele kamen dabei um?

a) 24.000 (4. Mose 25:1,9)
b) 23.000 (1. Korinther 10:8)


6. Wie viele Seelen des Hauses Jakob kamen nach Ägypten?

a) 70 (1. Mose 46:27)
b) 75 (Apostelgeschichte 7:14)


7. Wer war der Hohepriester als David das Haus Gottes betrat und die Schaubrote aß?


a) Abjathars (Markus 2:26)
b) Akimelech, der Vater von Abjathar (1. Samuel 1:1, 22:20)

3. August 2016

Unstimmigkeiten und Widersprüche im NT

Christen behaupten, das Neue Testament sei Teil der Bibel, es sei „Gottes Wort“. Doch ist diese Meinung gerechtfertigt? Wenn ja, wie kann es dann sein, dass es dort so viele Unstimmigkeiten und Fehler gibt? Im Folgenden finden wir  dazu eine Auflistung.

Verse mit unterschiedlichen Aussagen

Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt irgendetwas mitzunehmen? Was ist mit Stab und Schuhen?

Markus 6,8-9
... und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, wohl aber Schuhe, und nicht zwei Hemden anzuziehen.

Matthäus 10,9-10
Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben, auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert.

Lukas 9,3
Und er sprach zu ihnen: Ihr sollt nichts mit auf den Weg nehmen, weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld; es soll auch einer nicht zwei Hemden haben.


Wenn Jesus von sich selbst Zeugnis abgelegt hat, ist dieses dann falsch oder dennoch wahr?

Johannes 5,31 
Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr

Johannes 8,14
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; ..


Ist vor Jesus schon jemand gen Himmel gefahren?

2. Könige 2,11
Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.

Johannes 3,13
Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.


Gibt es einen Menschen, der ohne Sünde ist?

2. Chronik 6,36
denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt? 

1. Johannes 3,9
Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren


Führt Gott Menschen in Versuchung?

1. Mose 22,1
Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham ..

Jakobus 1,13
Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.


Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz?

Matthäus 27,46-50
Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?... Aber Jesus schrie abermals laut und verschied."

Lukas 23,46
Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er

Johannes 19,30
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied.


Starb Jesus bevor oder nachdem der Vorhang im Tempel entzweiriss?

Lukas 23,45-46
... und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

Matthäus 27,50-51
.. und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er.

Markus 15,37-38
Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.


Wer ging zum Grab von Jesus?

Johannes 20,1
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war.

Markus 16,1
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.

Matthäus 28,1
Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.

Lukas 24,10
Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen; ..


War es beim Besuch der Frauen am Grab von Jesus schon hell geworden oder noch finster?

Markus 16,2
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.

Johannes 20,1
Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war.


Wen trafen die Frauen am Grab von Jesus? Einen oder zwei Engel? Einen oder zwei Männer?

Matthäus 28,2-5
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. ... Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht!"

Markus 16,5
Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich."

Johannes 20,11-12
.. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, ..."

Lukas 24,4
Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern."


Schwiegen die Frauen aus Furcht oder berichteten sie von der angeblichen Auferstehung Jesu?

Markus 16,8
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.

Lukas 24,9
Und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles den elf Jüngern und den andern allen."

Matthäus 28,8
Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.


Was hat Judas mit dem Lohn für seinen Verrat getan?

Apostelgeschichte 1,18
Der hat einen Acker erworben mit dem Lohn für seine Ungerechtigkeit. ...

Matthäus 27,5
Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ..


Wie starb Judas?

Apostelgeschichte 1,18
.. Aber er ist vornüber gestürzt und mitten entzweigeborsten, sodass alle seine Eingeweide hervorquollen.

Matthäus 27,5
Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich

2. August 2016

Ist Jeschua/Jesus der von Mosche „verheißene“ Prophet? (auslegung.wordpress.com)

Im Christentum wird gelehrt, dass der untere Vers eine Prophezeiung über Jeschua/Jesus sei.

Debarim (5.Mose) 18,15: Einen Propheten wie mich wird dir HaShem, dein Mächtiger, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören.

Doch wenn man den Kontext der Geschichte genauer betrachtet, sehen wir, 

  1. dass Mosche alt ist und das Volk nicht in das Land Kanaan führen wird.
  2. dass das Volk darauf hingewiesen wird, keine Wahrsagerei, Geisterbefragung, Hellseherei und Zeichendeuterei zu betreiben.

HaShem versichert den Jisraeliten, dass er ihnen auch nach Mosches Tod einen Führer wie Mosche zur Seite stellen wird und deshalb kann dieser Prophet auch nicht erst tausende Jahre später kommen.

Dieser Führer muss logischerweise nach dem Tod Mosches das Volk weiter führen und somit finden wir die Antwort im Buch Jehoschua.

Jehoschua (Josua) 1,1-2: Und es geschah nach dem Tod Mosches, des Knechtes des HaShem, da sprach HaShem zu Jehoschua, dem Sohn Nuns, dem Diener Mosches, folgendermaßen: Mein Knecht Mosche ist gestorben; so mache dich nun auf, ziehe über den Jordan dort, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen gebe, den Kindern Israels!

Vers 5: Niemand soll vor dir bestehen dein Leben lang! Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein; ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.

Verse 16-17: Und sie antworteten Jehoschua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun; und wohin du uns auch sendest, dahin wollen wir gehen! Wie wir Mose gehorsam gewesen sind, so wollen wir auch dir in allem gehorsam sein; wenn nur HaShem, dein Mächtiger, mit dir ist, wie er mit Mose war!

Der Ausspruch HaShems zu seinem Volk wurde fälschlicherweise als eine „Prophezeiung“ über einen Messias (König) und speziell Jesus/Jeschua benutzt.

Es ist jedoch einfach HaShems Versprechen an sein Volk, das seinen menschlichen Führer verliert und somit mit Angst, Unsicherheit und Ungewissheit zu kämpfen hat. Und deshalb...

  • erklärt HaShem seinem Volk die Kriterien, woran sie einen von IHM beauftragten Propheten erkennen werden.
  • ermutigt und verspricht ihnen, dass er einen Nachfolger Mosches für sie bereitstellen wird.
  • lässt er sein Wort wahr werden durch den Nachfolger Jehoschua/Josua.

1. August 2016

Klare Widersprüche im Neuen Testament

Widerspruch 01 

Als Paulus auf dem Weg nach Damaskus war sah er ein Licht und hörte eine Stimme. Haben die beiden, die mit ihm waren auch die Stimme gehört?

a) Ja (Apostelgeschichte 9:7)
b) Nein (Apostelgeschichte 22:9)


Widerspruch 02

Als Paulus das Licht sah fiel er zu Boden. Taten dies die anderen auch?

a) Ja (Apostelgeschichte 26:14)
b) Nein (Apostelgeschichte 9:7)


Widerspruch 03

Hat die Stimme Paulus an Ort und Stelle erzählt was seine Aufgaben seien?

a) Ja (Apostelgeschichte 26:16-18)
b) Nein. Die Stimme befahl Paulus in die Stadt Damaskus zu gehen, dort würde ihm gesagt was zu tun ist. (Apostelgeschichte 9:7 und 22:10)


Widerspruch 04

Was tat Judas mit dem Blutgeld, welches er für den Verrat an Jesus erhielt?

a) Er kaufte einen Acker (Apostelgeschichte 1:18)
b) Er warf alles in den Tempel und ging weg. Da die Priester dieses Geld nicht für den Tempel verwenden durften, kauften sie einen Acker auf dem sie Fremde begruben. (Matthäus 27:5)


Widerspruch 05

Wie starb Judas?

a) Er erhängte sich (Matthäus 27:5)
b) Er ist gestürzt und mitten entzweigeborsten und all seine Eingeweide ausgeschüttet. (Apostelgeschichte 1:18)


Widerspruch 06

Wollte Herodes den Tod von Johannes dem Täufer?

a) Ja (Matthäus 14:5)
b) Nein. Es war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er gefreit hatte. Sie wollte seinen Tod. „Herodes aber fürchtete Johannes, denn er wusste, dass er ein frommer und heiliger Mann war und vertraute und gehorchte ihm und gehorchte ihm in vielen Sachen und hörte ihn gern.“ (Markus 6:20)


Widerspruch 07

Wer war der zehnte Apostel in der Liste der zwölf?

a) Thaddeus (Matthäus 10:1-4 und Markus 3:13-19)
b) Judas, des Jakobus Sohn (Lukas 6:12-16)


Widerspruch 08

Jesus sah einen Menschen am Zoll sitzen und fordert ihn auf ihm zu folgen. Wie hieß dieser Apostel?

a) Matthäus (Matthäus 9:9)
b) Levi (Markus 2:14 und Lukas 5:27)


Widerspruch 09

Ist Jesus vor oder nach dem Passafest gekreuzigt worden?

a) Danach (Markus 14:12-17)
b) Vorher (Johannes 1) Judas nahm einen Bissen und ging hinaus. Und es war Nacht. (Johannes 13:30).
Die anderen Apostel dachten er gehe raus um Notwendiges für das Passafest zu besorgen oder dass er den Armen etwas gäbe (Johannes 13:29). Als Jesus vor das Richthaus geführt worden ist, betraten die Juden dieses nicht, da sie nicht unrein werden wollten vor dem Passafest (Johannes 18:28). Als das Urteil über Jesus gesprochen wurde, war es die 6. Stunde am Rüsttag zum Passafest (Johannes 19:14)


Widerspruch 10

Hat Jesus Gott gebeten, ihn vor der Kreuzigung zu bewahren?

a) Ja. (Matthäus 26:39, Markus 14:36, Lukas 22:42)
b) Nein. (Johannes 12:27)


Widerspruch 11

Die Evangelien sagen, dass Jesus betete um den Kreuzestod zu entgehen. Wie oft entfernte er sich von seinen Aposteln um zu beten? 

a) 3 x. (Matthäus 26:36-46 und Markus 14:32-42)
b) 1 x. Kein Raum bleibt für die anderen zwei übrig. (Lukas 22:39-46)


Widerspruch 12

Matthäus und Markus stimmen überein, dass Jesus 3 x wegging und betete. Was sind die Worte des zweiten Gebetes?

a) Zwar schreibt Markus nicht was diese Worte sind, sagt jedoch, dass es dieselben seien, wie die beim ersten Gebet. (Markus 14:39)
b) Bei Matthäus kann man erkennen, dass es nicht dieselben Worte sind wie beim ersten Gebet. (Matthäus 26:42)


Widerspruch 13

Was sagte der Hauptmann als Jesus starb?

a) Fürwahr, dieser ist ein frommer Mensch gewesen! (Lukas 23:47)
b) Wahrlich dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! (Markus 15:39)


Widerspruch 14

Was waren die letzten Worte Jesus als er starb?

a) Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! (Lukas 23:46)
b) Es ist vollbracht! (Johannes 19:30)


Widerspruch 15

Jesus heilte eines Hauptmannes Knecht. Kam der Hauptmann persönlich um darum zu bitten?

a) Ja (Matthäus 8:5)
b) Nein. Er sandte die Ältesten der Juden und Freunde des Hauptmanns. (Lukas 7:3,6)


Widerspruch 16

Ist irgendjemand abgesehen von Jesus in den Himmel aufgefahren?

a) Nein (Johannes 3:13)
b) Ja (2 Könige 2:11)


Widerspruch 17

Ist Jesus Leichnam in Übereinstimmung mit den jüdischen Bestattungsriten in Spezerei eingelegt worden bevor man ihn bestattete?

a) Ja und seine weiblichen Jünger bezeugten seine Bestattung. (Johannes 19:39-40)
b) Nein. Jesus ist einfach in Leinentücher eingewickelt worden. Danach haben die Frauen Spezerei gekauft und vorbereitet, sodass sie Jesus salben konnten. (Markus 16:1)


Widerspruch 18

Wann kauften die Frauen die Spezerei?

a) Nach dem Sabbat. (Markus 16:1)
b) Vor dem Sabbat. Die Frauen“…bereiteten Spezerei und Salben. Und den Sabbat über waren sie still nach dem Gesetz.“(Lukas 23:55-24:1)


Widerspruch 19

Zu welcher Tageszeit besuchten die Frauen das Grab?

a) während der Morgendämmerung (Matthäus 28:1)
b) Als die Sonne aufging (Markus 16:2)


Widerspruch 20

Zu welchem Zweck gingen die Frauen zum Grab?

a) Um Jesus Leichnam einzusalben mit Spezerei (Markus 16:1 und Lukas 23:55-24:1)
b) Um das Grab zu sehen. Nichts über Spezereien. (Matthäus 28:1)
c) Aus keinem besonderen Grund. In diesem Evangelium ist das Einwickeln in Spezereien bereits vor dem Sabbat gemacht worden. (Johannes 20:1) Spezerei = bestimmte Gewürze zum einsalben der Leichen.


Widerspruch 21

Ein großer Stein versperrte den Eingang des Grabes. Wo war der Stein als die Frauen eintrafen?

a) Sie sahen, dass der Stein abgewälzt war. (Lukas 16:4)
Sie fanden den Stein abgewälzt vom Grabe. (Lukas 24:2)
Maria Magdalena sieht dass der Stein vom Grabe hinweg war. (Johannes 20:1)
b) Als die Frauen sich näherten, sahen sie sahen sie einen Engel den Stein zur Seite rollen. Dieser sprach sie an. Matthäus macht di Frauen zu Zeugen der Auferstehung Jesus. (Matthäus 28:1-6)


Widerspruch 22

Hat irgendjemand den Frauen gesagt, was mit dem Leichnam Jesus geschah?

a) Ja. Ein junger Mann in einer weißen Robe. (Markus 16:5)
Zwei Männer mit glänzender Kleidung (Lukas 24:4), später als Engel beschrieben. Ein Engel trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. (Matthäus 28:2)
In jedem Fall ist den Frauen gesagt worden, dass Jesus auferstanden ist. (Matthäus 28:7, Markus 16:6 und Lukas 24:5, Fußnote)
b) Nein. Maria Magdalena hat niemanden getroffen und zurückgekommen sagt sie: „Sie haben den Herrn weg genommen aus dem Grabe und wir wissen nicht wo sie ihn hin gelegt haben.“ (Johannes 20:2)


Widerspruch 23

Wann traf Maria Magdalena zum ersten mal den Widerauferstandenen Jesus? Und wie reagierte sie?

a) Maria und die andere Frau trafen Jesus auf dem Weg zurück von ihrem ersten und einzigen Besuch des Grabes. Sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und
fielen vor ihm nieder. (Matthäus 28:9)
b) Beim zweiten Besuch des Grabes traf Maria Jesus außerhalb des Grabes. Als sie ihn sah erkannte sie ihn nicht. Sie verwechselte ihn mit einem Gärtner und
dachte, dass Jesus Leichnam irgendwohin weg getragen wurde. Sie forderte ihn auf ihr zu verraten wo dieser sei. Als Jesus sie bei ihrem Namen rief erkannte sie ihn sogleich und nannte ihn Meister (Rabbuni). Jesus sprach: „Rühre mich nicht an!...“ (Johannes 20:11-17)


Widerspruch 24

Was für Anweisungen gab Jesus seinen Aposteln?

a) „Gehet hin und verkündigte es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa daselbst werden sie mich sehen. (Matthäus 28:10)
b) Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinen Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. (Johannes 20:17)


Widerspruch 25

Wann gingen die Apostel zurück nach Galiläa?

a) Sofort, weil als sie Jesus in Galiläa sahen “zweifelten etliche“. (Matthäus 28:17) Dieser Zeitraum dürfte nicht andauern. b) Nach mindestens 40 Tagen. An diesem Abend waren die Apostel immer noch in Jerusalem. (Lukas 24:33). Jesus erschien ihnen dort und sagte ihnen, dass sie in
der Stadt zu bleiben haben bis sie von der Kraft aus der Höhe angetan werden. (Lukas 24:49). „Und ließe sich sehen unter ihnen 40 Tage lang und redete mit ihnen vom Reich
Gottes“. (Apostelgeschichte 1:3) und befahl ihnen von Jerusalem nicht zu weichen sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten. (Apostelgeschichte 1:4)


Widerspruch 26

Sündigen alle Menschen?

a) Ja, es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt. (1. Könige 8:46, 2. Chronik 6:36, Sprüche 20:9, Prediger 7:20 und 1. Johannes 1:8-10)
b) Nein. Wahre Christen sündigen einfach nicht, denn sie sind Kinder Gottes. „Wer da glaubt, dass Jesus der Christus sei, der ist von Gott geboren…..“ (1. Johannes 5:1) „Gottes Kinder sollen wir heißen.“(1.Johannes 3:1). „…und wer lieb hat, der ist von Gott geboren und kennt Gott.“ (1. Johannes 4:7) „Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. (1. Johannes 3:9)
c) Aber dann wieder ja! „So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.“(1. Johannes 1:8)


Widerspruch 27

Wer wird wessen Last tragen?

a) Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6:2)
b) Denn ein jeglicher wird seine Last tragen. (Galater 6:8)


Widerspruch 28

Wie vielen Apostel ist Jesus nach seiner Auferstehung erschienen?

a) zwölf (1. Korinther 15:5)
b) elf (Matthäus 27:3-5,28:16, Apostelgeschichte 1:9-26, Markus 16:14 und Lukas 24:9,33)


Widerspruch 29

Wo war Jesus drei Tage nach seiner Taufe?

a) Nach der Taufe „trieb ihn der Geist in die Wüste und er war allda in der Wüste 40 Tage…“ (Markus 1:12,13)
b) Nach der Taufe, am nächsten Tag wählte Jesus zwei seiner Jünger aus. Am zweiten Tag geht er nach Galiläa und erwählt die nächsten zwei. Am dritten Tag war er auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa. (Johannes 1:35-37, 43 und 2:1-11)


Widerspruch 30

War das Leben des Neugeborenen Jesus in Jerusalem gefährdet?

a) Ja. Joseph floh mit ihm nach Ägypten und blieb dort bis Herodes starb. (Matthäus 2:13-23)
b) Nein. Seine Familie floh nirgendwo hin. Sie zeigten friedlich ihm den Tempel in Jerusalem nach dem jüdischen Brauch und kehrten nach Galiläa zurück. (Lukas 2:21-40)


Widerspruch 31

Als Jesus über das Wasser ging, wie reagierten die Jünger darauf?

a) Sie fielen vor ihm nieder und sprachen: „du bist wahrlich Gottes Sohn.“ (Matthäus 14:33)
b) „… und sie entsetzten und verwunderten sich über die Maßen; denn sie waren nichts verständiger gewesen worden über den Broten und ihre Herzen waren erstarrt.“ (Markus 6:51-52)


Widerspruch 32

War es Johannes der Täufer, der von den Schriftgelehrten erwähnte Elia der kommen müsse?

a) Ja (Matthäus 11:14, 17:10-13)
b) Nein (Johannes 1:19-21)


Widerspruch 33

Wer war der Vater von Josef, dem Ehemann der Maria?

a) Jakob (Matthäus 1:16)
b) Elis (Lukas 3:23)


Widerspruch 34

Welcher Sohn von Zerubabel war ein Vorfahre von Jesus?

a) Abiud (Matthäus 1:13)
b) Resa (Lukas 3:27)
Aber in 1. Chronik 3:19,20 kommen weder Abiud noch Resa vor. Die 7 Söhne Zerubabels sind : Meshullam, Hananja, Hasuba, Ohel, Berechja, Hasadja, Jusabhesed.


Widerspruch 35

Mit wie vielen Tieren reitet Jesus in Jerusalem hinein?

a) Mit einem Fohlen (Markus 11:7, Lukas 19:35)
b) Mit zwei, einem Fohlen und einem Esel (Matthäus 21:7)


Widerspruch 36

Wie fand Simon , genannt Petrus heraus, dass Jesus der Christus ist?

a) Durch eine Offenbarung vom Himmel ( Matthäus 16:17)
b) Durch seinen Bruder Andreas ( Johannes 1:40-41)


Widerspruch 37

Wo hat Jesus Simon genannt Petrus und Andreas getroffen?

a) An dem galiläischen Meer (Matthäus 4:18-22)
b) Am Ufer des Jordans. Danach entscheidet Jesus nach Galilea zu gehen (Johannes 1:42-43)


Widerspruch 38

Als Jesus Jairus traf, war dessen Tochter bereits Tod?

a) Ja, nach Matthäus 9:18: „Herr, meine Tochter ist jetzt gestorben;…“
b) Nein, nach Markus 5:23: „Meine Tochter ist in den letzten Zügen, ….“


Widerspruch 39

Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt einen Stab bei sich zu tragen, wenn sie auf dem Wege sind?

a) Ja (Markus 6:8)
b) Nein (Matthäus 10:9 und Lukas 9:3)


Widerspruch 40

Hat Herodes gedacht, dass Jesus der wieder auferstandene Johannes der Täufer war?

a) Ja (Matthäus 14:2 und Markus 6:16)
b) Nein (Lukas 9:9)


Widerspruch 41

Erkannte Johannes der Täufer Jesus bevor er ihn getauft hat?

a) Ja (Matthäus 3:13,14)
b) Nein (Johannes 1:32,33)


Widerspruch 42

Erkannte Johannes der Täufer Jesus nachdem er ihn getauft hat?

a) Ja (Johannes 1:32,33)
b) Nein (Matthäus 11:2)


Widerspruch 43

Was sagt Jesus über sein Zeugnis gemäß dem Johannes Evangelium?

a) So ich von mir selbst zeuge so ist mein Zeugnis nicht war (Johannes 5:31)
b) So ich von mir selbst zeugen würde, so ist mein Zeugnis wahr (Johannes 8:14)


Widerspruch 44

Hat Jesus den Tempel am selben Tag gereinigt, an dem er Jerusalem betrat?

a) Ja (Matthäus 21:12)
b) Nein. Er ging in den Tempel und sah sich um und da es Abend war ging er mit den Jüngern nach Bethanien um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag ging er wieder zum Tempel um ihn zu reinigen (Markus 11:11-17)


Widerspruch 45

Die Evangelien sagen, dass Jesus einen Feigenbaum verfluchte. Verwelkte er sofort?

a) Ja (Matthäus 21:19)
b) Nein. Er verwelkte über Nacht (Markus 11:20)


Widerspruch 46

Hat Judas Jesus geküsst?

a) Ja (Matthäus 26:48-50)
b) Nein. Judas kam nicht nahe genug heran, um Jesus zu küssen. (Johannes 18:3-12)


Widerspruch 47

Was hat Jesus über Petrus Verleugnung gesagt?

a) „Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich 3 x habest verleugnet. (Johannes 13:38)
b) „ehe denn der Hahn 2 x kräht, wirst du mich 3 x verleugnen (Markus 14:30) Als der Hahn 1 x krähte waren die drei Leugnungen von Petrus noch nicht vollendet worden (siehe Markus 14:72). Deshalb fällt die Voraussage in a) durch.


Widerspruch 48

Hat Jesus sein Kreuz getragen?

a) Ja (Johannes 19:17)
b) Nein (Matthäus 27:31,32)


Widerspruch 49

Starb Jesus bevor der Vorhang im Tempel in zwei Stücke zerriss?

a) Ja (Matthäus 27:50,51 und Markus 15:37,38)
b) Nein (Lukas 23:45,46)


Widerspruch 50

Hat Jesus etwas im Verborgenen geredet?

a) Nein. „... Und habe nichts im Verborgenen geredet.“
b) Ja. „Und ohne Gleichnis redete er nichts zu ihnen, aber in Sonderheit legte er es seinen Jüngern alles aus.“ (Markus 4:34) „Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse? Er antwortete und sprach: Euch ist`s gegeben, dass ihr das Geheimnis des Himmelreichs versteht, diesen aber ist`s nicht gegeben.“ (Matthäus 13:10,11)


Widerspruch 51

Wo war Jesus zur sechsten Stunde am Tage der Kreuzigung?

a) Auf dem Kreuz (Markus 15:25-33)
b) Im Gefängnis von Pilatus (Johannes 19:14)


Widerspruch 52

Die Evangelien sagen, dass zwei Diebe mit Jesus gekreuzigt wurden. Haben beide Jesus verspottet?

a) Ja (Markus 15:32)
b) Nein. Der eine verspottete ihn, der andere verteidigte Jesus. (Lukas 23:42,43)


Widerspruch 53

Was stand auf dem Kreuz genau geschrieben?

a) Dies ist Jesus, der Juden König (Matthäus 27:37)
b) Der König der Juden (Markus 15:26)
c) Dies ist der Juden König (Lukas 23:38)
d) Jesus von Nazareth der Juden König (Johannes 19:19)


Widerspruch 54 

Ist das Gesetz Mose nutzbar?

a) Ja. „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben ist nütze….“ (2. Timotheus 3:16)
b) Nein. „Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum dass es zu schwach und nicht nütze war.“ (Hebräer 7:18)


Widerspruch 55


Als Jesus sprach: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, in welcher Sprache sagte er das?


a) hebräisch: „Eli, Eli…..?“ (Matthäus 27:46)
b) aramäisch: „Eloi, Eloi……?“ (Markus 15:34)